Dienstag, 30. September 2008

Colour us Canadien


Nach über einer Woche USA in Alberta angekommen. 















Eine historische Stelle, seit über 5.000 Jahren ließen die Indianer die Büffel über die Klippen springen, um sie unten gleich auszunehmen. Ein Head Smashed In Strache Haider Jump wär mal bei uns anzudenken....











Die besagte Klippe...
















Ein Blick ins Land, Alberta besteht anscheinend hauptsächlich aus Weizenfelder, Weizenfelder, Kuhweiden und Mähdrescher. Und ein super flacher gerade langweiliger Highway zieht durchs Land, wo man mit 110km/h dahinzuckelt..










Um 16.00 Uhr sperren die Kanadier ihre Polizei brav hinter dieses Fort. Leider nicht die Highway Patrol. Auf ca. 30 Autos, die mir begegnet sind, waren 5 Polizeiautos. Aber bin in Lethbridge gelandet...




Durch das Gebiet der Blackfeet Indianer


Durch das Gebiet der "Schwarzen" (Bild 1+2), welche gerade mit der Demontage ihres Häuptlings beschäftigt waren(deswegen keine im Bild), kam ich ohne Probleme wieder zurück in den Glacier National Park(diesmal die Hinterseite Bild 3). Bei Entlangwandern (Bild 4+5) kam ich aber nach ca. 30 Minuten drauf, dass es besser war doch wieder zurück zu kehren, da es sich um ein Grizzly Bären Gebiet handelt. Deswegen ist mir später eingefallen, warum 2 Amerikaner Lärm machten als ich ihnen entgegen kam.



Montag, 29. September 2008

Going to the Sun

Am Berg sprich am Logan's Pass angekommen zeigt sich folgendes Panorama:


Glacier National Park





Zum Beweis: Montana ist das was Tirol gern sein möchte:
- gastfreundlich
- keine Deutschen
- normales Preisniveau
- und die 10 Gebote am Highway als Werbetafeln
- und die Landschaft ist sowieso eindrucksvoll...

Ganz oben, ganz oben..

Sonntag, 28. September 2008

durch Idaho und Montana..


Beginn war heute in der Früh in Idaho/Coeur d' Alene am See.  Irgendwie haben sich da Franzosen nach Idaho verirrt und gleich mit einem Namen wichtig gemacht.











Weiter gings zum über 100km langen Lake Pend Oreille. Auch wieder ein Franzose. Hier handelt es sich auch um die Region, wo die Fr. Palin aufgewachsen ist, bevor sie nach Alaska abgeschoben wurde.












Weiter gehts zum Westernstaat Montana. Eindeutig und unverwechselbar. In diesem Bild halten sich auch angeblich der eine oder andere Grizzlybär versteckt. Weit weg. Samma froh.Hätt heute schon eine Fuchs fast niedergefahren, ist aber nix passiert.









Montana einfach gemacht für Western, dafür hättens nicht nach Jugoslawien fahren müssen für die Winnetou Filme...













Nachdem mich die letzten 20km ein Highway Patrol Trooper verfolgt hat und ich mich total brav ans Tempolimit gehalten hab, endlich Ankunft in der Metropole Kalispell und standesgemässe Übernachtung in einem Super8Motel.


Samstag, 27. September 2008

Live aus dem Stadion...

Spokane und die Cougars...




Eine Aufnahme der Provinzstadt Spokane. 













Auf dem Weg nach Pullman zum College Football Match.















Die demokratischen Footballfans sind auch schon da, noch voller Optimismus vor dem Spiel beim BBQ...













Die Collegeband samt Cheerleader beim Aufwärmen...















Und das Spiel, endete mit einer furchtbaren Heimniederlage von Washington State. Hoffentlich kein schlechtes Zeichen für die Wahl morgen...


Freitag, 26. September 2008

am weg nach spokane..

Etappe 2: Das Dach der Tour


Start der Etappe war im absoluten Kaff Morton (Motel betrieben von einem Navy Veteranen), aber immerhin gabs einen Drive Inn Bankomaten. Dann gings weiter zum Mt. Rainier (über 4.000m) nach Spokane, wo ich mich gerade befinde. 

Heute ist ja die 1. Debatte zwischen McCain und Obama. Jedenfalls schenken die Medien gerade den Republikanern ein, weil sie gegen die Lösung von Bush samt Demokraten waren. Mal schauen wie es ausgeht. Jedenfalls ist es schon heftig, wenn man nach Spokane reinkommt, unter unter der 1. Brücke gleich die ersten Obachlosen stehen und die Autofahrer anbetteln.



Etappe 1: Seattle - Mt. St. Helens

Jetzt zum Anfang gleich zum Wichtigsten: mein Auto, ein Pontiac G6. Geht ganz gut, is aber eh egal, weil man höchstens 110 fahren darf.(machts aber irgendwie sehr entspannt das Herumreisen). 

Und mein 1. Etappenziel war der 1980 ausgebrochene Vulkan. Leider sind die Wolken bisserl reingehangen. Aber sehr irre Landschaft die nach der Explosion zurückblieb. 
Die Bäume, wo nur mehr der Stumpf steht, waren jedenfalls 45m hoch und wurden 25km weit geschleudert. 



Mittwoch, 24. September 2008

Bei den Orcas in Kanada...


Kurzabstecher nach Kanada.
Mit der Fähre nach Victoria/BC, wo Einheimische die Fremden mit offenen Armen empfangen. 













England liegt quasi ums Eck von Seattle, wie man sieht.
















Trotz Sauwetter (Regen, Wind, 12 Grad)  gehts raus Rtg. Pazifik (Wassertemperatur kuschelige 10 Grad)
Und zum Schluss das Rätselbild: Wo ist  der Orca?


















Dienstag, 23. September 2008

Moderne trifft auf Vergangenheit...


"Seattle Center" mit seinem futuristischem Science Fiction Museum und dem "Experience Music Project".  Gegründet von Paul Allen, Mitbegründer von Microsoft, Jimi Hendrix Fan und SciFi Requisiten Sammler. Man mag sich das gar nicht vorstellen, dass bei uns einer der Reichen ein Ambros Museum samt Requisiten vom österr. Film gründet....

Von der Space Needle jedenfalls hat man einen guten Ausblick über die Stadt. Schüchtern im Hintergrund: der kleine über 4.000m hohe Mount Rainier.

Der Totempfahl kostete der Stadt 10.000 Dollar. Da der erste, den man einem Indianerstamm entwendet hat, (Maibaumstehlen auf amerikanische Art) verbrannt war, verlangte der Indianerstamm 5.000 $. Das war aber der Preis nur für den ersten, für den Ersatz musste die Stadt nochmal ins Börserl greifen.

Beim Werktätigen mit dem Hammer vor dem Kunstmuseum, glaubt man gar nicht in den USA zu sein...

Montag, 22. September 2008

Nicht Schlaflos in Seattle





Nach 24 Stunden Anreise samt einem Souvenir aus Wien (schnief, rotzel, hust) war ich heute schon in der "Emerald City" unterwegs.  Die Stadt wirkt im Gegensatz zu anderen Städten sehr relaxt und irgendwie stressfrei. Um den Herren vor dem 1. Starbuck's handelt es sich leider weder um Neil Young och um Eddie Vedder. War irgendein Folkblues Sänger, der versucht hat, die vielen Leute aus dem Starbucks rauzuspielen, es ist ihm leider nicht gelungen...



Am Abend hab ich mir den lokalen Baseball Club, die Mariners, angeschaut. In diesem Spiel haben sie auch das gezeigt was sie heuer am besten können, sie haben verloren. 

Herzinfarkte bzgl Spannung braucht man beim Baseball irgendwie nicht haben. Dafür entschädigt das angebotene Essen. Sandwich mit frisch gegrilltem Lachs wäre mal eine angemessene Alternative zu Burenhäutl und Schaumbechern
Beim letzten Bild handelt es sich quasi um ein Livebild, gerade aufgenommen und schon im Netz. Im 2.  Fenster von rechts sitze ich derzeit und schreibe am Block, während daheim die Leute schon wieder brav im Dienstag leben,  brauchen sie sich aber um meine nicht vorhandene Schlaflosigkeit keine Sorgen machen....

Sonntag, 14. September 2008

Vorbereitungen laufen.....

nach dem grossen erfolges meines oz blogs gibts diesmal auch wieder einen...

fotos und so werd ich hier wieder reinstellen. bitte wieder brav kommentieren. das macht spass,wenn man so weit weg ist und was liest von euch... also anstrengen!!

aja auf tripwolf gibts ein tourtagebuch, da sieht man dann auch wieder die strecken, wo ich unterwegs bin...

einfach anklicken: "westwärts zieht der wind 08"

rechts ist der permantente link unter "tourtagebuch2"