Samstag, 31. Oktober 2009

Shipping up to Boston

Kurzer Tagesausflug nach Boston. Umringt von Hochhäusern, historisch gesehen für die Entwicklung der USA eines der wichtigsten Gebäude, der ehemalige Sitz des Gouverneurs Seiner Majestät des Königs von England. Ferner wurde vom Balkon die Unabhängigkeitserklärung proklamiert.









Der Blick vom Balkon auf die Stätte des Massakers der englischen Soldaten an Siedlern. An dieser Kreuzung wurden einige Siedler niedergemetzelt von Soldaten, die überreagiert hatten. Ohne diesen Vorfall, wer weiss wie sich die US Geschichte anders entwicklet hätte.











Die alte Versammlungshalle beim Markt, auch heute noch Treffpunkt für sämltiche Leute, die der Welt wichtige Gedanken kundgeben wollen. Aber nur mehr draußen vor der Tür, innen werden Kaffee, Kuchen und Souvenirs feilgeboten.










Einstimmung aufs Hockey. Blick auf den Hafen und New England Clam Chowder als Stärkung für den Weitgereisten aus dem Staate New York.












Der historische Garden, Heimat der Bruins und der Celtics. Und wie man anhand der Fahnen an der Decke sieht, viele viele Meistertitel, die sich im Laufe der Zeit angesammelt haben.

Freitag, 30. Oktober 2009

Die Niagara Fälle...


So nach Las Vegas der 2. Hotspot für Leute, die geheiratet haben. Die Fälle an sich touristisch gesehen schon im Winterschlaf, die erholen sich schon von den Massen im Sommer...

























Die Plattform dient nicht dazu, irgendwelche Kanadier wieder über die Grenze rüberzubefördern.
Man hat davon den Blick siehe oben..
Vielleicht heute nach dem Sabres Spiel....







Das ehemals heiss umgkämpfte Fort Niagara. Die Einfahrt des Niagara River. Folgende Nationen wechselten sich da ab: Franzosen mit Briten, Briten mit Amis, Amis mit Briten, Briten mit Amis. Jetzt also fest in amerikanischer Hand.










...und da man bekanntlich gut auskommt mit den Kanadiern hat man auch die Truppen eher reduziert, wie man im Foto sieht, auch noch schlechter als ausgerüstet als das österr. Bundesheer....

Donnerstag, 29. Oktober 2009

buffalo, n.y.


Aus mit Texas und den Weiten des Südwestens. Die Fahrt vom Flughafen nach Downtown war heut ein Rutscherl. 9 Meilen. Ha. Kaum eingestiegen und schon wieder da, und da ist alles bisserl kleiner und ...ärmlicher. Downtown ist irgendwie sehr abgefuckt und hat ein bisserl einen Ostblockcharme..








...könnt auch in Bratislava sein, diese Aufnahme..

















Viel zu sehen, gibts da nicht so.
Alles in Grau, die Einkaufsstraße glänzt eher mit zugesperrten Geschäften und versprueht den 60er Jahre Charme.

Dienstag, 27. Oktober 2009

Remember the Alamo!


Die Nr.1 Wallfahrtsstätte für Texaner:
The Alamo. Die Kämpfer für die Unabhängigkeit von Mexiko. Filmisch umgesetzt von und mit John Wayne als Davy Crockett.












Quasi am original Schlachtfeld, das was übrig blieg, war ja nur die Mission. Das Rundherum steht schon lang nicht mehr. Die Originalhelden. Crockett, Col. Travis und der Herr Bowie. Also der Erfinder des Messers, nicht der Sänger.











San Antonio das Venedig von Texas. Die Innenstadt liegt an einem Kanal, rundherum lauter Lokale und kleine Wassertaxis, die herumschippern.













Der Marktplatz. San Antonio eine austrospanische Gründung von ehemaligen Bewohnern der Kanarischen Inseln. Wie es die wohl daher verschlagen hat. Jedenfalls interessant, daß rundherum von San Antonio "Deutsch-Texas" liegt. Irgenwie ziehen sich also Deutsche und Kanarische Inseln magisch an. Auch auf anderen Kontinenten. Diverse deutsche Köstlichkeiten gibts aber nur auf den "Wurstfesten" in der Umgebung....









Von hier aus wurde die Kolonie verwaltet. Vom Amtsitz des Gouverneurs. Ob Kaiser Karl VI. je von San Antonio gehört hat, würd mich echt interessieren, aber der war um die Zeit mit anderen Sachen beschäftigt, Erbfolge und so...

Montag, 26. Oktober 2009

panhandle plain texas...



Nach meinem Tagesritt von Denver nach Amarillo, gute 500 Meilen, gings gleich in die Sehenswürdigkeit Nr. 1 dieser Stadt: DAS Steakhouse, die machen auch schon ca. 3 Stunden vor Amarillo Werbung dafür....










Sehenswürdigkeit Nr. 2: die Cadillac Ranch. In den 70ern errichtet, jetzt mit Graffits verschönert. Aber sie sind immer noch in die Erde von Texas reingerammt..








Obwohl genug Spraydosen herumliegen, ich hab mich zurückgehalten.















Live und Hautnah, Panhandle Plain. Eben, flach, Highway durch, paar Dörfer entlang, das wars. 200 Meilen lang bis hier nach Abilene. Republikanisches Paradies, mitten in Texas und zwecks der Romantik ist da auch noch eine Langstrecken Bomberstaffel stationiert.








und natürlich man ist im Oil Country.
Hat sich nix verändert, seit Giganten.
Heutiger Benzinpreis:
1 Gallone um 2 Dollar 49. Macht für 3,6 Liter als ca. 1 Euro 67. Jetzt weiss man warum die US Autos so auf Spritsparen ausgerichet sind...

Samstag, 24. Oktober 2009

The Mile High City..


und genau da ist man auf 1.600 m Höhe, am Capitol von Colorado. Das Civil War Monument davor, führt nicht nur sämtliche Schlachten auf, an denen man beteiligt war. Nein: auch der Goldfund in Kansas wird erwähnt. Denke die Goldgräbereinheit hat sicher für interessante Diskussionen innerhalb der Armee gesorgt.
Gehts Ihr Kämpfen, wir graben da lieber ein bisserl herum.... so in etwa.






ein bisserl Pinoniergeist ist noch über in Downtown. Die Central Station, quasi das Tor zum Wilden Westen. Von den Bewohnern Denvers samt Eisenbahnlinie errichtet, 3 Tage nach dem man erfahren hat, daß Cheyenne das Tor werden sollte, hat man schnell reagiert und gesammelt. Sonst würd heute keiner Denver kennen...








Zahlreiche Lagerhäuser wurden modernisiert und zu Wohnhäuser, Hotels, Geschäfte etc. umgewandelt.














Der Turm erinnert an Venedig bzw. viele Amerikaner eher an Las Vegas. War auch das Vorbild der Markusplatz.

Freitag, 23. Oktober 2009

rotweissrote spuren in den rockies...



von utah durch colourful colorado ueber die rockies runter nach denver, die bekannten weltcupschiorte aufgefaedelt hintereinander am highway wie breckenridge, steamboat springs, beaver creek, abzweigung rt. aspen..








und natürlich das legendäre vail. die goldgrube für das ösv team. auch schon wieder lang her, dass wir keine gegner hatten...














man stößt noch auf diverse Relikte der Vergangenheit. Das legendäre Austria Haus. Bildlich kann man sich da schon den Pariasek vorstellen und die div anderen Journalisten beim Feiern der Medaillien. Jetzt ist ein Starbucks da drinnen. Und KEIN EINZIGES FOTO der doch so weltberühmten ORF Sportjournalisten...







und neben dem Export von Waffen, sollte man auch den Export der künstlichen Tirolromantik verbieten. Lustig, auf der Speisekarte gibts neben Sauerbraten, Wiener Schnitzel, auch einen Tafelspitz Innsbruck. Da muß man den Pepi Gramshammer wahrscheinlich fragen was das sein soll. Jedenfalls hat er sicherheitshabler auch die Preise aus Kitzbühel gleich mit exportiert. Die vegetarisches Speise: Serviettenknödel kostet billige 20 Dollar...




In einer aufregenden Fahrt gings zuerst auf über 10.000 Feet rauf, dann wieder runter, dann wieder rauf und schließlich quasi fast senkrecht nach Denver. Wie die das da im Winter schaffen, ist mir ein Raetsel. Bei uns würds ca. 125 Massenkarambolagen, verzweifelte Holländer und weinende Deutsche am Tag geben...

Donnerstag, 22. Oktober 2009

was schön begann...


entlang des Capitol Reef, menschenleeren Highways entlang..















auch autoleer, naja war nicht besonders viel los da. sind auch mehrer verlassene dörfer und farmen am weg..














war ich gegen Mittag im Arches Nationalpark. Hier links der legendäre Sheep Felsen. Wenn man genau hinschaut sieht man es...













und hier das legendäre monument:

obelix stemmt den hinkelstein.














und hier wird der defekte chrysler abgeholt, nach 5 stunden wartezeit, da das ersatzauto aus salt lake kam. motor überhitzt, was auch immer...
jedenfalls jetzt bin ich auf einen chevy impala unterwegs.

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Die Versteinerten Teil II


Der Hammer, hinten wird gerade besprochen: "Na, wie nehmen wir ihn denn..."















Am Boden des Navajo Trails wartet der Wächter, wenn man da vorbeikommt gehts steil wieder bergauf...












...durch diese Spalte, samt Stein, der in den Weg gelegt wurde..
















gehts auch noch durchs Riesentor.
















Hier das Monument:

"Audienz beim Kaiser"
unbek. Künstler, Alter ca. 1 Mio Jahre.

the bryce teil 1 und 2 (für onkel guido...)


Nach der Umstellung auf normale Herbsttemperaturen und Auto vom Eis abkratzen, gings in der Früh gleich in den Bryce Canyon in der Nachbarschaft. Der einfach sensationell ist.







Links der Hunter. In Ehrfurcht versteinert.












Mal wieder hat die Natur einen Bogen konstruiert mit Hilfe von Wind und Wasser..














Verschiedenste Gesteinsformationen sorgen immer wieder für Abwechslung.










Der Canyon wurde von den Mormonen entdeckt. Der Herr Bryce war ja wenig begeistert, weil sich immer wieder die Kühe reinverlaufen haben. Die Indianer haben den Canyon gemieden, sie wollten nicht versteinert werden...siehe Teil 2...