Samstag, 1. November 2008

...nach 6400 km..


taucht am Horizont Seattle auf..
















...wo wahlgekämpft wird. Obwohl Seattle bzw Washington State eh eine sichere Bank für Obama sind. 















auch das sooo brave Auto muss zurückgegeben werden.
















nach soviel Arbeit, zur Belohnung ein Dopio Espresso Macchiato gleich gegenüber von meiner Unterkunft in Belltown. Sehr relaxte Nachbarschaft wie man sieht. 











und das ist mein Zimmer für die letzten Stunden in den Staaten. Schau gerade noch NHL im Tv und muss morgen bald in der Früh aufstehen. Dann gehts wieder über Philadelphia und Frankfurt heim nach Wien.

Danke fürs Mitlesen, hoff es hat gefallen und bis bald in Wien...!

Freitag, 31. Oktober 2008

30 More Miles to Go...





Von Anacortes ging es vorbei an Indianerreservaten(Casion+Hotel+ Shoppingmall) nach Everett, Hauptwerk von Boeing, wo über 15.000 Leute damit beschäftigt sind, 747er, 7777er und die neue 787er zusammenzuschrauben.
Hier jedenfalss das grösste Gebäude der Welt, wo angeblich locker Disney World reinpassen würde..











Das sind die neuen Flugzeuge, die schon auf die Abholung warten. Auf die nächsten muss man noch warten, weil seit 60 Tagen gestreikt wird. Bei Regen und Wind stehen die Streikposten vor der Werkseinfahrt.

Wär auch mal eine gute Beschäftigungstherapie für unsere Gewerkschafter...





Die Future of Flight Ausstellung die dem neuen Dreamliner, der 787 gewidmet ist..














Interessanter Grössenvergleich zwischen der 1. 707 und der neuen 787er.















Fast schon im Anflug nach Wien, vorher noch am Abend Zwischenlandung bei den hiesigen Silvertips. War ausgelassene Stimmung (vor allem die Kuhglocken!), weil auch "Hallo Wien" gefeiert wurde.
Ich bezweifle aber stark, dass man bei uns als Erwachsener ausserhalb einer geschlossenen Anstalt Einlass bekommt, wenn man als rosarotes Kanninchen verkleidet ist. Schon eigenartiger Humor da, des öfteren.
Morgen jedenfalls letzte Etappe nach Seattle...



Donnerstag, 30. Oktober 2008

Washington State of Mind

Meine Unterkunft in Anacortes, irgendwie putzig, da in der Provinz von Washington State. 

















Abendessen in einem typischen Diner,  Refill von Diet Pepsi und Kaffee versteht sich von selber(könnt man bei uns auch mal einführen...), super gute Clam Chowder und Fisch aus Alaska wurden feilgeboten.









Die Inselidylle täuscht ein bisschen, dafür sorgt die benachbarte Basis der US Navy mit ihren Kampfflugzeugen, die bisserl Lärm machen bei ihren Tiefflugübungen...












und die Fähren zu den vorgelagerten San Juan Islands...



Mittwoch, 29. Oktober 2008

zum Abschied aus dem Hockeyparadies

so bevor es in God's own Country zurückgeht, zum Abschluss die Hymne live aus der "Garage", vom besten Sänger samt Publikumsunterstüztung. Und ich hab bis jetzt viele singen hören...

Dienstag, 28. Oktober 2008

Vancouver live...


Zuerst gings mit dem "Seabus" von Nord Vancouver, wo ich wohn rüber nach Downtown, quasi von Transpazifien... Aja, und der Oceandampfer ist bitte keiner, sondern ein Konferenzzentrum..











Gastown, so der inoffizielle Name von Vancouver(Granville war der offizielle) am Anfang der Gründung, und das was von der "Altstadt" noch über ist, im Vordergrund die berühmte Uhr mit Dampf betrieben..
















Den Namen "Gastown" verdankt man diesem Herren, Gassy Jack. Dieser Herr, vorher tätig als Seemann, Trapper, Goldwäscher und Saloonbesitzer, gründete neben Granville sein Etablissment. Und da er eine grosse Plaudertasche (daher gassy) war, kam man auf Gastown. 








dann gings mit dem "Aquabus", ein kleines Booterl für 10 Leute, den Fraser River rauf, auf Granville Island(früher eine Sanbank, jetzt eine Insel mit Markt und Kunsthandwerk, sowie einer Universität in ehemaligen Industrieanlagen). Das ist der Blick auf Yaletown.









Das Schöne an Yaletown, man hat von 4 Straßenzügen die alten Lagerhäuser stehen lassen, und nicht abegrissen, sondern diese mit Restaurants, Geschäften und Wohnungen revitalisiert. War eine nette Abwechslung am Weg in die "Garage" zum Hockeymatch, das welch Überraschung, zum 218. Mal in Folge ausverkauft war, aber leider gabs eine bittter 0:1 Niederlage gegen die "Maurer" aus Boston..

Montag, 27. Oktober 2008

Whistler 2010

Nach Whistler führt der Highway 99, auch genannt der "sea into sky" Highway. Zuerst fährt man an der Küste bis man dann ins Gebirge kommt, dazwischen sind dzt ca 347 Baustellen, da dzt auf 4 Spuren augebaut wird. 

Wahrscheinlich deshalb, dass IOC und die wichtigen Sportreporter schneller in Vancouver sind. Weil denen wird in Whistler sicher fad. 























Whistler ist eine Schiort, der hauptsächlich aus einer Einkaufsstrasse besteht. Hier werden die Medaillien vergeben werden. Und zwar in allen Alpinen, Nordischen und Rodel bzw Bobfahren. Wird alles dort ausgetragen. Spannung sicher im Rodellager, weil dzt noch eine Partie Bären sich zwischen diverse Kurven es sich gemütlich gemacht hat und ihr Interesse am Wochende an den Skeletonfahrern bekundet haben.  Man versucht sie derzeit zu delogieren.



Der Nordische Park liegt gute 40km in der kanadischen Wildnis, dafür sind die Schispringer dort nicht einsam, da auch Biathlon, Langlauf und klarerweise auch die Kombinierer, die nordischen dort sind.











Die österr. Biathlon Mannschaft lässt nichts ungenützt, um sich jetzt schon gewissenhaft auf die Bewerbe vorzubereiten und hat heute den Schießstand eingeweiht....


Sonntag, 26. Oktober 2008

Sonntagsausflug in Vancouver


Zuerst über die Capilano Brücke (hui die schaukelt) über den Canyon..















..über weitere Brücken rauf zu den Bäumen, die eine beachtliche Höhe von ca. 80m haben und um die 300 Jahre alt sind..(Bild leider verwackelt, immer diese Hilfskräfte..tsts...)


















Nach einer kurzen Kaffeepause gings rauf auf den Hausberg der Canucks, den Grouse Mountain, von dort oben hat man eine schöne Aussicht über die Stadt.(Berge im Hintergrund ist Vancouver Island mit der Stadt Victoria, wo ich schon zu Beginn der Reise war..)



























und als besondere Attraktion gibts auch 2 Grizzleys, die "Waisen" waren und jetzt das Leben geniessen und die Aufmerksamkeit der Touristen..

Samstag, 25. Oktober 2008

217xAusverkauft in Folge

So ich bin wieder am Pazifik, zur Feier des Tages gabs gleich das Match der Canucks gegen die Ölarbeiter aus Edmonton. Und natürlich war die Halle ausverkauft mit über 18.000 Hockeyfans(die noch mehr Stimmung machen als die Flamesfans).  Und der Kassier kann sich freuen, kann er doch zum 217x das "Ausverkauft" Schild hinhängen bzw. hängen lassen für gleich für Dienstag...

Der schwebende Orca bringt wirft jedenfalls Gutscheine unters Eishockeyvolk in der Drittelpause..



Zum Erwähnen noch, dass über die Strasse Canadian Football vor über 30.000 Leuten gespielt wurde und alles ohne grösserem Verkehrschaos von statten geht, keine Ahnung wie die das machen da.

Das Spiel endete 6:3 für die Heimischen. Hat jedenfalls alles geboten, Raufereien, Penalty Shot, schnelles Hockey und die Sedin Zwillinge, die vor dem Tor zaubern..












Noch 2 Bilder von der Fahrt am Highway in den Westen, zum Tei eine Fahrt durch menschenleeres Gebiet. War ein bisserl wie in Tirol vor 100 Jahren, Bergpässe viel Wald(aber keine langsamen Holländer oder Traktoren und keine irren ZellamSeer oder Lienzer...)



Freitag, 24. Oktober 2008

Ich bin der lustige Mennonit und singe ein Lied...


Aufbruch aus Revelstoke. In der Kleinstadt könnte man sofort und ohne grossen Aufwand die Gilmore Girls weiter drehen. Da wär alles da was man braucht, samt Kaffeehaus. Sehr beschaulich dort jedenfalls.











Später kam ich ins Okanagan Valley, und aufpassen, Hörr Katzenschläger, da wird Wein angebaut, sogar soviel, dass er in Flaschen abgefüllt wird und zum Verkauf feil geboten wird. 

Dass die dort ansässigen Mennoniten einen sonderbare Form von Humor haben, beweisen sie mit der "goatbridge". Unten füllt man Mais ein, der Ziegenbock hört das und zieht dann das Blechheferl mit Mais rauf.  Anscheinend entwickelt man so einen Humor,wenn man jahrhundertelang religös verfolgt wird(was immer die für seltsame Leute auch anbeten..)

..so schaut jedenfalls die Gegend dort aus, riesige Seen. Erinnert bisserl ans Salzkammergut, bisserl grösser(ohne Mennoniten und Wein halt)














und schon in Kelowna angelangt, welches auch an einem See liegt. So ein Brückerl hätt der Herr Höglinger gerne übern seinen See,damit er schneller in Ungarn ist...











und am Abend noch zum Hockey. Die Einheimischen haben 6:0 gewonnen. Die Halle hat mir gut gefallen. Haben über 6.000 Leute Platz und war fast voll. Nicht schlecht für eine Stadt mit 100.000 Einwohner, vor allem es spielen 16-19 Jährige. Also die, die kurz davor sind oder schon von NHL Klubs verpflichtet worden sind...

Donnerstag, 23. Oktober 2008

und dann am Rogers Pass Neuschnee, dahinter ein Gletscher, leider bisserl in den Wolken. Neben dem Highway geht auch die Eisenbahnstrecke, die man so um 1890 schon über den Pass führte, um zum Pazfik zu gelangen..













...weiter durch den Glacier National Park (diesmal der kanadische, da war man ein bisserl einfallslos in der Namensgebung, vor allem sind an die 20 Gletscher da im National Park)










..und im Anschluss der Mt. Revelstoke Park...
















..und durch diese Tal, an der putzigen Ortschaft Revelstoke vorbei, gehts morgen weiter Rtg Westen nach Kelowna.


abschied von den Rockies...

... und das ist der Vorbote zum Rogers Pass auf über 2.000 m den es zu Überwinden gilt, Rtg. Westen und mittlerweile in den Columbia Mountains, die um die Lächerlichkeit von eh nur 70 Millionen Jahre älter sind als die Rocky Mountains...


















vorbei an der Ortschaft Golden, ein Verkehrsknotenpunkt von Highway und Eisenbahn, die hier von Banff kommend sich treffen und weiter Rtg. Pazifik Küste führen. (beim Auftanken merkt man, dass man nicht mehr im Oilcountry ist, Benzin gleich um 20cent teurer, Kaffeepreis aber gleich)
















bis die ersten verschneiten Berggipfeln auftauchten (mittlerweile war ich schon beim Kaffee Nr. 2)

















...jedenfalls sehr abwechslungsreich...















Das war der Start heute am Morgen zur 400km langen Etappe entlang den Rocky Mountains...

Mittwoch, 22. Oktober 2008

über die Rockies..

Nun befinde ich mich in British Columbia. Sprich es geht wieder in Richtung Westen. Über den Crownest Pass ging es über eine sehr schöne Landschaft nach Fort Steel.  

Der Berg auf Bild 2 hat vor über 100 Jahren mit einem Felssturz eine ganze Siedlung von Berwerksleuten verschüttet

Fort Steel ist eine ehemalige Geisterstadt, eine Entscheidung die Eisenbahn in eine andere Stadt zu verlegen, veranlasste die Bewohner den Ort zu verlassen, dafür ist es heute ein Openair Museu m
und es sind sogar Originalhäuser dieser Zeit in diesem Museum. Morgen folgt dann die letzte Etappe in die Rocky Mountains....