Sonntag, 31. Oktober 2010

Iowa Nordsüdpassage

So schaut Iowa, gefühlte 98 % davon, aus. Also durchaus eine sehr reizvolle Landschaft



Ab und zu, ca alle 100 Meilen von einer größeren Stadt unterbrochen. Hier die Quaker Oat Mill in Cedar Rapids. Hersteller von Cerialien aller Art.


Gleich in der Nähe die Amana Kolonie, eingewanderter deutscher Frömller, welche sich die Insperierten nannten und eine kollektive Gütergemeinschaft bis Anfang der 30er unterhielten.



Heute verdienen sie sich mit deutscher Hausmannskost, Mehlspeisen und "Winer Schnitzel" eine goldene Nase.



Solange sie da keine deutschen Comedystars auftreten lassen, dürfen sie auch weiterhin ihren Geschäften und Glauben nachgehen.


Ziel der langen Etappe war Hannibal, Heimatort von Mark Twain und anscheinend im Sommer ein ziemlicher Touristenmagnet.



Der Zaun samt Twain Haus, wo Huckleberry Finn sich wichtig gemacht hat.


In Originalzustand versetzte Häuserzeilenvin damals, als man einer wichtigsten Häfen am Mississppinwar.



Mark Twain am Steuer...


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Position:McMasters Ave,Hannibal,Vereinigte Staaten

Samstag, 30. Oktober 2010

Minnesota Landpartie

Ziel des heutigen Ausfluges:

In den Norden, gute 150 Meilen, dort wo es die letzten Tage schon Schnee gab.




Ziel die Great River Road


Und zwar nach Grand Rapids, am Oberlauf des Mississipi, dort wo er zum Fluß wird.




Aber er war und ist nicht der einzige, kleine und Putzige, auch die putzige, kleine Judy Garland wurde hier geboren. Wenn man den Ort sieht, vergeht man ihren Wunsch, den Wizard of Oz zu suchen. Hier das Schulhaus:



Und weiter geht es durch das Land.


Entlang des Mississipi






..bis nach Little Springs, Heimatort von Charles Lindbergh, Extremflieger und ehem. Hitler-Groupie, welches aber dann doch eher nicht so erörtert wird.
Hier sein Elternhaus



...und morgen, letzter Tag im State of Hockey, da geht dann nochmal zu den Wilden aus St.Pauli, und am Sonntag Aufbruch in den Süden...



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Position:Butler Pl S,Minneapolis,Vereinigte Staaten

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Auf St. Pauli (Zwilling #2)

Über den Mississipi geht's zur Zwillingsstadt, St. Paul.



...wo man schon sehnsüchtig von den Bewohnern erwartet wird...



..aber neben kalten Wind hat die Stadt einges zu bieten, wie z.b. das Capitol des Staates Minnesota...



...fotografiert aus dem Museum, wo man einige interessante Artefakte aus der Geschichte dieses Staates gesammelt hat..



Jesse "the Body" Ventura, Wrestler und später Gouverneur. eigentlich schade, daß es das Heumarktturnier nicht mehr gibt, man könnte dort nach Talenten Ausschau halten bzw. Klaus Wallas zu einem politischen Comeback überreden, wenn er nicht gerade sitzt.




Auch schön die aus Butter gefertigte Büste der Milchprinzessin, ihre Schwester hat auch so eine daheim stehen..




Paul Bunyan, der Rübezahl der Gegend. Riese und Holzfäller, sowie Landschaftsgetalter und verantwortlich für die vielen Seen.

Aber die wichtigte Sehenswürdigkeit, im "State of Hockey" natürlich die kleine und bescheidene Halle der "Wilden"




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Position:W 5th St,Saint Paul,Vereinigte Staaten

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Der rotweissrote Zwilling

Auf Grund des tollen Wetters (Sturm knapp am Hurricane, gemischt mit Regen, kurz vor Schneefall) mußte die Jury den gestrigen Tag vorzeitig abbrechen. Jedenfalls zum zukünftigen Thomas-Vanek-Campus - Jetzt noch bekannt als U of M, hab ich es geschafft...


Blick aufndie Skyline, davor das Walhalla der heimischen Wikinger,welche diverse Footballgötter verehren.






Aber nicht nur dem Sport wird ein zu Hause geboten, das Guthrie Theater, gewidmet der modernen Theaterinszenierung.




Minneapolis war bis zum Ende des 2. Weltkriegs, Welthauptstadt der Mehlerzeugung. Hier die Rest des Mill Districts. Die ausgebrannte Ruine hat man genützt und ein Museum eingebaut.





Mit Blick auf die Fälle, entdeckt von einem Franz. Mönch, der ein Bisserl übertrieben hat, und meinte in seinem Brief, die wären so hoch wie die in Niagara, Buffalo.




Den Aufstieg zur Mühlenweltmetropole verdankt man natürlicherweise einem Österreicher, dem Herrn Dipl.Ing. de La Barre, welcher die Kraft des Flußes für die Mühlentechnik nützt. 2 große Österreicher in einer Stadt, nachträglich der Beitrag zum Nationalfeiertag, wenn dies der HeiFi wüßte..


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Position:S Washington Ave,Minneapolis,Vereinigte Staaten

Dienstag, 26. Oktober 2010

Tristatetour

Beginn war Dubque, Iowa, einst stolze Werft für Mississipidampfer u.ä






Dieses ehemalige Räumschiff dient jetzt als Museum.




trotz Halloween hat der Kpt. Alles fest im Griff....




Weiter geht's über das ländlichen Iowa, Heimat der legendären Vorwahlen für das Präsidentenamt. Somit "darf" jeder Kandidat einige Wochen seines Lebens hier in Iowa verbringen...



Dafür gibt's aber immer wieder schöne Blicke über Big Muddy









Hier in Wisconsin wird er fast zum See, da er aufgestaut wird...







dieser idyllische Ort täuscht, a) gibt es auch jetzt noch Moskitos, warum dort die Leute campen, keine Ahnung, und b) wurde hier der Chief Black Hawks Stamm ziemlich brutal abgeschlachtet, obwohl sie sich schon ergeben hatten...




Diese Brücke führt uns in den State of Hockey, Minnesota.




Soviel zu, wir lehnen die moderne Welt ab und so...

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Position:Riverside Ave,Minneapolis,Vereinigte Staaten

Sonntag, 24. Oktober 2010

Great River Road von Illinois nach Iowa

Am Beginn meines GRR Trips wartet gleich das Monster vom Mississipi, welches angeblich seinerzeit von den Franzosen gesichtet wurde. Es wächst auch Wein in der Nähe.


Die GRR führt durch die verschiedenen Gesichter der USA. Unzählige kleine Farmen, viele aber auch aufgelassen. Dörfer mit keinen 500 Einwohnern.





..aber auch Dörfer, die die bessere Zeit schon hinter sich haben. Landflucht und Shopping Malls haben das ihre beigetragen.



...aber da ist Big Muddy egal und fließt weiter...



Die GRR führt durchs ländliche Illinois. Oft fährt man als einziges Auto weit und breit durch die nicht wirklich abwechslungsreiche Landschaft.




Und man trifft alte Bekannte, die man aus Utah gut kennt. Unsere Freunde
die Mormonen haben sich hier angesiedelt, bevor sie zur großen Reise aufgebrochen sind. Irgendwie haben sie sich mit den Nachbarn nicht wirklich verstanden. Hier das Haus John Smith, Beruf: Prophet.



Jedenfalls haben die Mormonen viel Geld in die Hand genommen und alle Häuser renvoiert und einen religiösen Erlebnispark daraus gemacht. Da sind die Herren im Vatikan gefordert.



Hier die beiden Propheten, bevor sie im Nachbardorf gelyncht wurden. Aja noch anzumerken wäre, daß heute 2 Mormonen wahrscheinlich das erstemal mit einem Atheisten konfrontiert wurden. Bei ihrem Heiligtum. Haben sich irgendwie den falschen ausgesucht zu missionieren.



...und es geht über die Brücke nach Iowa.

Position:Hill St,Dubuque,Vereinigte Staaten