Donnerstag, 2. Dezember 2010

It's always sunny in Philadelphia

..ist auchnder Titel einer Serie, was aber irgendwie stimmt. Kaum in Philly und schön ist es. Wie hier am Rittenhouse Square, der auch schon so bei der Stadtgründung durch Herrn Penn geplant war.


Im Anschluss gleich das French Quarter, die Franzosen waren die Geburtshelfer der amerikanischen Unabhängigkeit. Die Franzosen profitierten insofern, daß ihrem König das Geld ausging, und so ebenfalls Zeit war eine Revolution im eigenen Land..


Ein Stück altes Philly jedenfalls, aber ohne Boxer, die durch die Straße laufen.


Jedenfalls die letzte Rocky Folge konnte das Kino auch nicht mehr retten...



Aber wer braucht italienische Boxer, wenn es mittlerweile österr. Hockeyspieler gibt, noch dazu, wenn sie schon beim Abspielen der US Hymne am Eis stehen dürfen.


Dezent sorgt man hier in der Stadt auch für Hinweise, daß man seine Sachen packen soll und heimfliegen muß.



Ich möchte mich jedenfalls bei den Mitlesern bedanken(dieses Monat wurde meine Seite jedenfalls über 600x aufgerufen) und hoffe, mein Blog hat zur Unterhaltung beigetragen.


—-- Artikel wurde erstellt auf meinem iPad



Mittwoch, 1. Dezember 2010

Nord vs Süd in Gettysburg

Der Blick über das historische Schlachtfeld zu Gettysburg. Links aus dem Wäldchen startete die Konföderation unter Lee nach Artilleriebeschuss einen Frontalangriff auf die Stellungen des Norden, am Bild rechts oben, hinter der Farm...


Dies war das Schlachtfeld aus Sicht der Konföderation, bis zu den Bäumen am Horizont marschierte eine 12.000 Mann Marschkolonne des Südens, 1 Meile breit, gerade zu auf die Stellungen des Nordens. Irgendwie merkt man das sogar als Laie, daß dies nur, wenn schon, mit vielen Toten möglich sein wird.


Bis auf diese Höhe konnten sich Soldaten des Südens herankämpfen. Dann mussten sie sich geschlagen geben und sichnwieder zurückziehen.


Das Pechnwar natürlich auch, daß das Zentrum des Nordens von einer irischen Division aus Pennsylvania gebildet wurde, denen hat man zur Motivation nur erklärt, es handelt sich um Protestanten, die da heranmaschieren. Gleich neben ihnen waren auch noch Italoamerikaner aus New York am Werk, die wahrscheinlich Angst um ihre Schwestern hatten...


Jedenfalls starben über 6.000 Soldaten bei diesem Gemetzel. Dies brachte für den kleinen Ort Gettysburg einiges an Probleme, da man nicht wußte, wohin mit den vielen Leichen. Die meisten Soldaten wurden hier beerdigt, bei der Eröffnung dieses Friedhifes hielt Lincoln seine berühmte Rede.
" a government of the People, by the People, for the People", dieses Zitat könnte man unseren Politikern auch mal unter die Nase reiben...


Und von vielen blieb nur dieser Stein über. Geopfert am Schlachtfeld.


Diese Farm gehörte Dwight D. Eisenhower, der sich hier nach seiner Zeit als Präsident hier niederlassen hat.


...und nach über 8.000 Meilen bin ich wieder nach Philadelphia zurückgekehrt...


—-- Artikel wurde erstellt auf meinem iPad